SAM-Verbund als beispielhaftes Modell für systematische Lernförderung und Personalentwicklung in der Region
Seit Jahren stehen Schulen aller Schulformen vor gewaltigen, zunehmenden Herausforderungen, die durch gesellschaftlichen Wandel erweiterte Aufgaben und Zuständigkeiten für das Bildungssystem bedeuten. Die gestapelte, massive Krisensituation dieser Zeit kommt für die ohnehin belasteten Bildungseinrichtungen erschwerend hinzu.
Den massiven Anforderungen können Schulen gegenüber den anvertrauten Kindern und Jugendlichen nur gerecht werden, wenn die systemischen Rahmenbedingungen so gestaltet sind, dass Bildungsprozesse im Sinne der Kinder und Jugendlichen ermöglicht werden können.
Durch die landesweit auftretenden Personalengpässe und fehlende Fachkräfte im pädagogischen wie sozialen Bereich können die Erfordernisse von Integration, Inklusion und Ganztagsbildung nicht adäquat umgesetzt werden. Individuelle Förderung mit ganzheitlicher Ausrichtung kann nur geschehen, wenn hierfür konzeptionelle, personelle und finanzielle Voraussetzungen gegeben sind.
Das bewährte und anerkannte SAM-Modell in der Region Hameln-Pyrmont gewährleistet über mehr als 10 Jahre ein erprobtes, entwickeltes und sehr wirksames Konzept zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in den Schulen des Verbunds mit einem qualifizierten Kreis von 200 pädagogischen MitarbeiterInnen, die an nahezu allen Schulen des Landkreises in multiprofessioneller Zusammenarbeit mit Lehrkräften und Schulleitungen mit einem starken personalen Angebot Bildungsprozesse und soziale Integration unterstützen.